24.11.2021Alle zwei Wochen wird in der Schweiz eine Frau im familiären Umfeld getötet. Diese Bilanz ist erschreckend und legt die in der Schweiz immer noch vorhandenen strukturellen Risikofaktoren offen. Die SP Frauen rufen deshalb dazu auf, am 11. Dezember 2021 in Zürich (Treffpunkt 14:00 am Helvetiaplatz) an der vom Ni-Una-Menos-Bündnis Schweiz organisierten, schweizweiten Demo gegen Femizide teilzunehmen. Geschlechterspezifische Gewalt ist eine gesamtgesellschaftliche Problematik, welche durch fehlende Gleichberechtigung, stereotype Rollenbilder und toxische Männlichkeit entsteht.
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11'710 Einzelpersonen sind dem Aufruf der SP Frauen* gefolgt und haben eine Stellungnahme zur Revision des Sexualstrafrechts eingereicht. Sie fordern die Neudefinition von Vergewaltigung im Sexualstrafrecht nach dem Grundsatz «Nur Ja heisst Ja»: Jede sexuelle Handlung ohne Zustimmung soll als Vergewaltigung anerkannt werden – unabhängig von Geschlecht und Körper der betroffenen Person.
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10.11.2020Die SP Frauen* verurteilen die kürzlich von der Presse kommunizierten Vorkommnisse von inakzeptablem Machtmissbrauch, sei es im Sportzentrum Magglingen, als auch beim öffentlichen Sender RTS, und fordern die Schaffung einer parlamentarischen Aufsichtsdelegation gegen Mobbing, Diskriminierung, Sexismus und sexuelle Belästigung in der Bundesverwaltung und in bundesnahen, mit öffentlichen Geldern finanzierten Betrieben.
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20.12.2016 | Yvonne Feri, Nationalrätin AG, Gemeinderätin für Soziales in WettingenVor einigen Monaten dominierte ein Thema die Schweizer Presse: Sexistische Übergriffe. Zahlreiche Frauen, auch prominente, haben sich zu Wort gemeldet und ihre Erfahrungen publik gemacht. Aus meiner Sicht war eine solche Aktion schon längst fällig, denn Sexismus ist ein Problem, das in der heutigen Zeit überwunden sein sollte.
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14.10.2016 | Natascha Wey, Co-Präsidentin SP Frauen*Seit gestern Abend erzählen Menschen auf Twitter und Facebook unter dem Hashtag #SchweizerAufschrei über ihre eigenen Erlebnisse mit Sexismus und sexueller Belästigung. Die Aktion zeigt, wie stark Sexismus in der Gesellschaft und im Alltag verwurzelt ist. Und wie oft vor allem Frauen mit sexistischen Äusserungen konfrontiert sind.
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15.01.2016 | Jacqueline Fehr, Regierungsrätin ZHEin junger Mann arbeitet als Zivi in einer Flüchtlingsklasse. Er ist beeindruckt vom Lerneifer der jungen Männer. Seine Kollegin hat in derselben Woche Anzeige erstattet wegen sexueller Attacken im Ausgang – vermutete Täter: jugendliche Asylbewerber. Ein Lebensraum – zwei Realitäten. Beide stimmen, und beide existieren nebeneinander. Das sollte uns dazu anhalten, nicht nach Erklärungen, sondern nach Ursachen der Taten in Köln, Hamburg und Zürich zu suchen.
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Yvonne Feri, Nationalrätin AG, Präsidentin SP Frauen Schweiz
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Yvonne Feri | In der ersten Juliwoche, während und nach den vier Tagen des Aufstands gegen den ägyptischen Präsidenten Mursi, war die sexuelle Gewalt an Frauen auf dem Tahrir-Platz stark präsent im medialen Diskurs. Mehr als hundert Frauen wurden nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen in den vier Tagen des Aufstands vergewaltigt.
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