Die Schweiz muss so rasch wie möglich aus der fossilen Energieversorgung aussteigen und die Energiewende forcieren. Die von der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrats (UREK-N) beschlossenen Schritte gehen klar in die richtige Richtung. Weitere müssen folgen. Investitionen in den ökologischen Umbau müssen verstärkt werden. Auch der Schweizer Finanzmarkt muss Verantwortung übernehmen.
«Wir müssen klare, sozialverträgliche Massnahmen im CO2-Gesetz verankern, damit die Schweiz ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten kann», sagt SP-Nationalrat Beat Jans. «Deshalb ist das Ja der UREK-N zum Klimafonds, der Flugticketabgabe oder der Verschärfung der Emissionsstandards bei Heizungen und Fahrzeugen sehr zu begrüssen.»
Erfreulich ist die Kommissionsinitiative zum Ausbau grosser Photovoltaikanlagen, die auf einen Vorstoss von SP-Nationalrat Mathias Reynard zurückgeht. «Noch investiert die Schweiz viel zu wenig in die Energiewende», sagt SP-Nationalrätin Nadine Masshardt. «Investitionen wie jene in die Photovoltaik ermöglichen, dass wir den Ausbau einheimischer erneuerbarer Technologien stark beschleunigen können.»
12. Feb 2020