Als einzige Schweizer Partei engagiert sich die SP für die Europawahl 2014. Heute Samstag treffen sich Europäerinnen und Europäer aus dem In- und Ausland für ein ebenso fröhliches wie politisches Europafest. Gianni Pittella, Vizepräsident des EU-Parlaments, skizzierte in seiner kämpferischen Rede die Vision der „Vereinigten Staaten von Europa“. Und SPD-Kandidatin Fabienne Vesper erinnerte daran, dass die Schweiz auch nach dem 9. Februar im Herzen von Europa liegt. Àngela Sabater von der PSOE und Paulo Pisco vom PS Portugal wünschten sich gerade mit Blick auf den Süden Europas eine Abkehr von der Austeritäts- und Sparpolitik der Kommission Barroso. Und schliesslich riefen Antoine Varoquié und Pervenche Berès vom PS français zu einer Wende in Europa auf. Europa müsse sozialer und demokratischer werden, kurz: Europa muss linker werden.
Welches Europa wollen wir? Das ist die dominierende Frage am heutigen Europafest und diese Frage können vom 22 bis 25. Mai auch rund 1.7 Millionen EU-Bürgerinnen und EU-Bürger in der Schweiz beantworten. Für die SP und ihre europäischen Schwesterparteien ist klar, dass Europa nach den verheerenden Jahren unter der konservativ-neoliberalen Kommission Barroso eine neue Ausrichtung braucht. Europa muss den Menschen eine Perspektive bieten. Europa muss sozialer, demokratischer und ökologischer werden. Wer in der EU stimmberechtigt ist und im Mai seine Stimme für ein soziales Europa abgeben möchte, findet alle Informationen unter www.europawahl2014.ch.