Die SP Schweiz nimmt mit Zufriedenheit zur Kenntnis, dass die Abzocker-Initiative nicht zurückgezogen wird und die Bevölkerung die Chance hat, über Massnahmen gegen Lohneskapaden und Abzockerei zu entscheiden. Leider fehlen in der Initiative weiter gehende Massnahmen gegen Lohneskapaden in der Wirtschaft wie etwa eine Bonussteuer. Entsprechend setzt die SP auch auf die 1:12-Initiative der Juso. Diese sieht ebenfalls Massnahmen gegen übertriebene Löhne und Boni vor und verlangt eine Lohnbandbreite, dernach innerhalb desselben Unternehmens der höchste Lohn höchstens das 12-fache des tiefsten Lohnes betragen darf. Diese Initiative steht derzeit kurz vor der Beratung im Nationalrat. Dank diesen beiden Vorlagen wird der Stimmbevölkerung bereits in naher Zukunft zwei Mal die Chance gegeben, den störenden Lohneskapaden endlich einen Riegel zu schieben.
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